SYSQUEST - Ihre Problemlösung kompakt
Probleme systemisch betrachten und Lösungsansätze kompakt auf Papier bringen. Geht nicht? Mit dem SYSQUEST Fragenkatalog stellen Sie das Wesentliche Ihres Problems übersichtlich dar und können Ihre Lösungsansätze weiterentwickeln.
Mit dem SYSQUEST Systemischen Fragenkatalog packen Sie Ihre Problemlösungsansätze auf ein einziges Blatt Papier.
Mit dem Wikaa SYSQUEST Fragenkatalog können Sie Ihr Problem einfach visualisieren und testen, ob Ihre Lösungsansätze auch aus verschiedensten Blickwinkeln heraus ins Schwarze treffen. Entwickelt haben wir die Methode basierend auf unserer Sammlung an Fragetechniken aus der systemischen Beratung, insbesondere aus dem Bereich des zirkulären Fragens. Alles, was Sie brauchen, sind ein gedrucktes Exemplar der SYSQUEST Kategorien (man kann sie auch selbst zeichnen) und die SYSQUEST Fragen-Karten.
Was macht das Fragen mit uns?
Es schickt unser Gehirn auf die Reise ins Land des Unbewussten! Mit jeder Frage …
… öffnen wir einen „Karteikasten“ mit allen dazu abgespeicherten Erinnerungen (Bilder, Gefühle, Stimmen, Gerüche der Vergangenheit).
… geben wir die Richtung vor, in der die Antwort gesucht wird.
… ermöglichen wir uns bzw. der/m Gesprächspartner/in, andere als die bisherigen Handlungen bzw. Lösungen zu entwerfen, die zu einem für die konkrete Situation/Problemstellung zufriedenstellenden Ergebnis führen.
Was bringt der SYSQUEST Fragenkatalog?
>> Fokus
SYSQUEST hilft dabei, den Fokus darauf zu richten, was das Problem wirklich antreibt und wo Lösungen ansetzen sollten. Er zeigt sich ebenso, welche Aspekte nicht so wichtig sind und Ihnen eher im Weg stehen. So können Sie Ihre Lösungsansätze gegebenenfalls nachschärfen und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
>> Flexibilität
SYSQUEST ist ein einfaches Werkzeug, um sich Gedanken über seine Problemstellung zu machen. Es vereinfacht es, neue Dinge zu probieren und verschiedene Modelle parallell auszutesten. Das Fragen-Set ist beliebig variierbar. Durch das intuitive Auswählen passender Fragen und deren Beantwortung kommen Sie der unbewusst in Ihnen oder Ihrer/m Gesprächspartner/in „schlummernden“ Lösung nahe. Die Übung „1-2-3“ (siehe Anleitung zur Arbeit mit SYSQUEST) hilft dabei, über den Tellerrand hinauszusehen, „verrückte“ Ideen zu sammeln und Dinge zu berücksichtigen, die Sie nicht für möglich halten – lassen Sie sich darauf ein!
>> Transparenz und Nachvollziehbarkeit
Für Ihre/n Gesprächspartner/in und Sie selbst ist Ihre komplexe Problemstellung einfach und schnell auf den Punkt gebracht und sind alle wesentlichen Zusammenhänge übersichtlich dargestellt und schnell verständlich. Lassen Sie sich überraschen, welche konkreten nächsten Maßnahmen Sie auf Basis Ihrer SYSQUEST-Ergebnisse, -Notizen und -Eindrücke setzen und wie sich diese laufend erweitern, ergänzen, verändern, verbessern!
Natürlich kann der SYSQUEST Fragenkatalog professionelle Beratung, Coaching oder Supervision nicht ersetzen. Dennoch können Sie mit dieser Methode wesentliche Zusammenhänge erkennen und werden angeleitet, alle relevanten Lösungsansätze zu bedenken. Und schließlich hilft Ihnen SYSQUEST, ein Grundgerüst für Ihren Maßnamenplan zur Problemlösung zu erstellen.
Wie wende ich SYSQUEST an?
Schritt 1
Zunächst bereiten Sie das Flip mit den fünf SYSQUEST Kategorien vor und halten die Fragen-Karten bereit.
Schritt 2
Formulieren Sie das Problem und Ihr "SMARTes" positives Ziel, das in der Gegenwart und in der eigenen Kontrolle liegt.
Schritt 3
Lassen Sie die fünf SYSQUEST Kategorien und Fragen auf Sie wirken. Zunächst wird quergelesen. Passt eine Frage nicht? Lassen Sie sie weg! Dann durchstöbern Sie die Fragen-Karten in mehreren Durchläufen.
Zu jeder Karte, die Sie intuitiv zur Hand nehmen, sammeln Sie die verrücktesten Ideen. Zum Beispiel mit einer Kreativmethode zur Ideenfindung wie "1-2-3: Nein, weil ... Doch, wenn ...". Und schon wieder: Passt eine Frage nicht? Lassen Sie sie weg!
Typischerweise denken und sprechen Sie die Fragen im ersten Durchlauf in der vorgegebenen Reihenfolge (siehe Karten-Nummerierung) durch. Lassen Sie sich leiten! In weiteren Durchläufen werden sich die Fragen über die Kategorien hinweg vernetzen und diese einander dynamisch kreuzen und queren. Und das steht hinter den Farbcodes:
Mission und Ziele
Was will ich mit der Problemlösung erreichen, was ist der Auftrag dahinter, wie wird es anders sein? Denken Sie an Ihre formulierten Ziele! Ihre Antworten auf die Fragen zu Mission und Zielen sind das Fundament, zu dem sie immer wieder zurückkehren werden und sollten, wenn Sie in einer Sackgasse stecken, sich im Detail verlieren, sich neu fokussieren oder sich einfach mit ein wenig Abstand erneut Ihrer Problemstellung nähern wollen. Am Ende werden Sie Maßnahmen setzen, deren Wirkung Sie anhand der gesetzten Ziele konkret messen.
Beteiligte
Wer oder was ist beteiligt oder betroffen, wer oder was nimmt noch direkt oder indirekt Einfluss auf das Problem und dessen Lösung? Und: Welche Erwartungen habe ich, welche Erwartungen haben die anderen Beteiligten? Welche kann und will ich erfüllen? Mit der Beantwortung der Fragen zu Beteiligten strukturieren Sie Ihr System und dessen Umfeld und grenzen klar ab, was Sie berücksichtigen und was nicht.
Lösungsprozess
Welche Ideen habe ich bereits jetzt, welche kommen laufend dazu? Was könnte mich dem Ziel, der Lösung näher bringen? Wenn das Ziel noch zu weit weg liegt: In welche kleineren Etappen kann ich den Lösungsweg aufteilen, um Schritt für Schritt weiter zukommen? Die Antworten auf die Fragen zum Lösungsprozess bereiten den Weg zu Ihrem persönlichen Maßnahmenplan.
Lernen und Kommunikation
Was muss ich noch in Erfahrung bringen, um all das zu bewerkstelligen? Mit wem muss ich worüber sprechen? Welche Kommunikationskanäle gibt es, welche Kommunikationswege sind nötig? Was habe ich noch nicht bedacht? Spätestens bei der Beantwortung der Fragen in der Kategorie Lernen und Kommunikation beginnen Sie die Vernetzung mit den anderen Kategorien und finden Antworten, die sie möglicherweise noch nicht berücksichtigt haben.
Ressourcen
Welche Arbeits- und Geldmittel, Erfahrungen und persönliche Voraussetzungen habe ich und kann ich wie einsetzen? Was brauche ich noch? Wie kann ich externe Ressourcen verwenden? Die Ressourcen-Fragen gehen mit Ihnen auf die Suche nach vielfältigen Möglichkeiten, auf eigene und fremde Quellen zuzugreifen und diese im Sinne Ihrer Zielsetzung einzusetzen.
Schritt 4
An die Arbeit! Füllen Sie die Karten aus bzw. notieren Sie sich Ihre Anmerkungen. Jede Notiz oder Karte wird in der passenden Kategorie am Flip angebracht.
Schritt 5
Nun heben Sie ab: Betrachten Sie Ihr Flip aus der Vogelperspektive und verfeinern Sie Ihr Netz an Ideen, Erkenntnissen, Lösungsansätzen.
Schritt 6
Zum Abschluss wird es konkret: Legen Sie die nächsten Schritte fest, die Sie zu Ihrer Lösung führen und verschriftlichen Sie diese in Ihrem persönlichen Maßnahmenplan, einer TO DO Liste oder was auch immer Ihr liebstes Werkzeug ist. Hauptsache, Sie und alle Mitarbeitenden wissen und stehen dazu, wer was bis wann tun wird und was dabei herauskommt. Legen Sie auch fest, wer die Erledigung überprüft und was passieren soll, wenn jemand oder etwas in Verzug gerät. Last but not least: Woran erkennen Sie, dass ein Ziel erreicht ist? Passende Kriterien und Messgrößen runden Ihren Plan ab.
Fragen zum SYSQUEST Fragenkatalog?
Kontaktieren Sie uns! Sie schreiben uns unter kontakt@wikaa.at, wir melden uns bei Ihnen.
Den möchte ich haben!
SYSQUEST Fragenkatalog
- 80 Laminierte Fragenkarten
- inkl. Anwendungsbeschreibung und SYSQUEST Kategorien (Farbcodes)
- in passender Kartonverpackung
Bestell-Nr.: 013
Preis: € 69,- je Stk. bei Direktabholung; zzgl. Versandkosten bei Postversand.